Ericsson-Studie

Smartphone-Zahl soll sich bis 2018 verdreifachen

Elektronik
21.11.2012 11:42
Der Welt steht ein Smartphone-Boom bevor, der bisherige Wachstumssprünge in den Schatten stellen wird, prognostiziert der weltgrößte Mobilfunk-Ausrüster Ericsson in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Demnach soll sich die Zahl der genutzten Smartphones bis Ende 2018 auf 3,3 Milliarden verdreifachen.

In Westeuropa und Nordamerika dürften dann praktisch alle Mobiltelefone schon Smartphones sein - in Afrika, Asien und im Nahen Osten dagegen nur jedes Dritte. Insgesamt werde es in sechs Jahren 9,3 Milliarden Mobilfunk-Anschlüsse geben, erwartet Ericsson. Jetzt seien es rund 6,6 Milliarden.

Einhergehend mit der steigenden Anzahl mobiler Internetanschlüsse soll das Datenaufkommen bis 2018 jährlich um 50 Prozent steigen. Hauptverursacher des gesteigerten Traffics sind demnach Online-Videos. Sie sollen 25 Prozent des gesamten Smartphone-Traffics und 40 Prozent des Tablet-Traffics ausmachen.

Diese Datenmengen zu bewältigen erhofft man sich mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE. Bis zur Jahresmitte seien weltweit geschätzte 455 Millionen Menschen mit LTE versorgt worden, in den kommenden fünf Jahren, so die Ericsson-Prognose, soll mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung von einer LTE-Abdeckung profitieren.

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