Die Funktionsweise des Smokio-Geräts: Per Bluetooth wird die E-Zigarette mit dem Smartphone gekoppelt, auf dem die zugehörige App installiert wird. Steht die Verbindung zwischen E-Zigarette und Smartphone, erfasst die elektronische Zigarette bei jedem Zug Daten, die von der Handy-App ausgewertet werden.
E-Zigarette protokolliert Rauchverhalten
So kann man sich beispielsweise anzeigen lassen, wie intensiv man die 80-Euro-E-Zigarette nutzt, wie vielen normalen Zigaretten das aufgenommene Nikotin entspricht, und wie viel Nikotin sich gerade im eigenen Körper befindet. Selbst Faktoren wie die Sauerstoffsättigung im Blut sollen erfasst werden.
Zusätzlich errechnet die E-Zigarette einem "Techcrunch"-Bericht zufolge weitere Daten, etwa das durch den Griff zum E-Glimmstängel mit seinen günstigen Nikotinpräparaten ersparte Geld und die durch den Wechsel auf elektronisches Rauchen gewonnene Lebenszeit.
Exaktheit der Daten unsicher
Wie exakt diese Daten sind, lässt sich aber nur schwer einschätzen. Zudem verschweigt das Gerät – der Hersteller will schließlich E-Zigaretten verkaufen -, wie viel mehr Lebenszeit der Nutzer gewonnen hätte, wenn er dem Rauchen ganz abgeschworen hätte.
Denn am gesündesten ist immer noch der komplette Verzicht auf die Glimmstängel. Unter Wissenschaftlern wird zwar gemutmaßt, dass E-Zigaretten sich nicht so negativ auf das Herz auswirken wie normale "Tschick". Über die Langzeitfolgen der Inhaltsstoffe in den Nikotinpräparaten der E-Zigaretten für die Lunge ist aber noch wenig bekannt (siehe Infobox).
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