Interview zur Haltung
Sharp hatte im November angekündigt, möglicherweise nicht alleine weiter existieren zu können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Anbieter von Aquos-Fernsehern seinen Verlust auf 5,6 Milliarden Dollar (4,22 Milliarden Euro) verdoppelt.
Vor allem die hohen Schulden drücken und schränken den Konzern ein, da er seine Fabriken und Büros bereits mit hohen Hypotheken für Notfinanzierungen belastet hat.
Auch der Auftragsfertiger Foxconn ist mit Sharp in Gesprächen über den Verkauf einer Fernseherfabrik. Zuletzt hatte der Chiphersteller Qualcomm bereits zugestimmt, 120 Millionen Dollar in den japanischen Konzern zu investieren.
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