Werk zu veräußern

Sharp erwägt Verkauf von TV-Fabrik an Lenovo

Elektronik
17.01.2013 08:51
Der schwer angeschlagene japanische Eletronikkonzern Sharp erwägt den Verkauf seiner Fernseherfabrik in China an den Computerhersteller Lenovo. Sharp sei in Gesprächen über die Veräußerung des LCD-TV-Werks in Nanking, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Auch eine Partnerschaft von Lenovo bei anderen Tochtergesellschaften werde geprüft. Die Sharp-Aktie legte mehr als zehn Prozent zu.

Sharp hatte im November angekündigt, möglicherweise nicht alleine weiter existieren zu können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Anbieter von Aquos-Fernsehern seinen Verlust auf 5,6 Milliarden Dollar (4,22 Milliarden Euro) verdoppelt.

Vor allem die hohen Schulden drücken und schränken den Konzern ein, da er seine Fabriken und Büros bereits mit hohen Hypotheken für Notfinanzierungen belastet hat.

Auch der Auftragsfertiger Foxconn ist mit Sharp in Gesprächen über den Verkauf einer Fernseherfabrik. Zuletzt hatte der Chiphersteller Qualcomm bereits zugestimmt, 120 Millionen Dollar in den japanischen Konzern zu investieren.

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