Mit einer Leistung von nun 16,32 Petaflops hat Sequoia die USA erstmals seit November 2009 wieder an die Weltspitze zurückgebracht. Ein Petaflop entspricht einer Billiarde Rechenschritte pro Sekunde.
Auf der zuvor jüngsten Liste von November hatte der "K Computer" des Herstellers Fujitsu den einstigen Spitzenreiter spielend hinter sich gelassen (siehe Infobox). Das "K"-System, das mit 10,51 Petaflops nun den zweiten Platz belegt, steht im japanischen Kobe und wird im RIKEN-Institut für physikalische und chemische Forschung eingesetzt. Es gilt als eines der energieeffizientesten Systeme weltweit.
Auf dem dritten Platz folgt "Mira", ein IBM-System, das vom Argonne National Laboratory im US-Bundesstaat Illinois betrieben wird und auf 8,15 Petaflops kommt.
Die Liste wird traditionell zum Start der International Supercomputer Conference veröffentlicht, die am Montag in Hamburg begann.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.