16,32 Petaflops

Schnellster Supercomputer kommt aus den USA

Elektronik
18.06.2012 09:56
Die USA melden sich nach zweieinhalb Jahren Pause an der Spitze der am Montag veröffentlichten Liste der "Top 500" zurück. Weltschnellster Rechner ist die IBM-Anlage Sequoia im Lawrence Livermore National Laboratory des US-Energieministeriums, wo unter anderem Kernforschung betrieben und an neuen Energiequellen geforscht wird.

Mit einer Leistung von nun 16,32 Petaflops hat Sequoia die USA erstmals seit November 2009 wieder an die Weltspitze zurückgebracht. Ein Petaflop entspricht einer Billiarde Rechenschritte pro Sekunde.

Auf der zuvor jüngsten Liste von November hatte der "K Computer" des Herstellers Fujitsu den einstigen Spitzenreiter spielend hinter sich gelassen (siehe Infobox). Das "K"-System, das mit 10,51 Petaflops nun den zweiten Platz belegt, steht im japanischen Kobe und wird im RIKEN-Institut für physikalische und chemische Forschung eingesetzt. Es gilt als eines der energieeffizientesten Systeme weltweit.

Auf dem dritten Platz folgt "Mira", ein IBM-System, das vom Argonne National Laboratory im US-Bundesstaat Illinois betrieben wird und auf 8,15 Petaflops kommt.

Die Liste wird traditionell zum Start der International Supercomputer Conference veröffentlicht, die am Montag in Hamburg begann.

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