Einschränkungen der Mobilität überwinden und mehr Möglichkeiten für unterwegs bieten soll das neue Tablet aus dem Hause Samsung. Der 380 Gramm leichte Siebenzöller mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln bringt dafür eine ganze Reihe an Funktionen mit, die bei Apples iPad mitunter schmerzlich vermisst werden. Etwa zusätzlich zur 3-Megapixel-Kamera auf der Rückseite eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videotelefonie auf der Gerätevorderseite. Oder ein microSD-Slot, mit dem sich der je nach Ausführung 16 oder 32 Gigabyte große Speicher des "Galaxy Tab" um bis zu 32 GB erweitern lässt.
Als entscheidender Vorteil gegenüber der Apple-Konkurrenz könnte sich beim Samsung-Tablet jedoch dessen Offenheit entpuppen. Basierend auf Googles Android, bietet das Gerät nicht nur vollen Zugriff auf etliche quelloffene Anwendungen, sondern unterstützt auch Adobe Flash. Ausgeliefert werden soll das "Galaxy Tab" Anfang Oktober in Österreich mit Android 2.2, die kommende Version 3.0 soll im Winter per Update nachgerüstet werden. Der Preis für das Tablet liegt laut Samsung bei 699 bzw. 799 Euro. Darüber hinaus soll das Gerät hierzulande auch subventioniert durch Mobilfunker angeboten werden – welche das sein werden, ist bislang offen.
Zur weiteren Ausstattung des 11,9 Millimeter flachen Geräts zählen ein 1-GHz-Prozessor, GPS, WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth 3.0. Unterstützt werden außerdem die Funkstandards HSDPA/HSUPA, UMTS, EDGE, GPRS sowie Quad-Band-GSM, denn auch auch normale Sprachtelefonie ist mit dem Gerät möglich. Die Sprechzeit im 3G-Betrieb gibt Samsung mit 1.000 Minuten an, bei der Videowiedergabe soll der integrierte 4.400-mAh-Akku acht bis neun Stunden lang durchhalten.
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