Der ThinkPad-Hersteller liegt, gemessen am weltweiten Absatz, nur noch knapp hinter seinem US-Konkurrenten Hewlett-Packard. Lenovo hatte seinen Marktanteil zuletzt auch durch Zukäufe in Japan oder Europa, etwa durch die Übernahme des Hofer-Lieferanten Medion, gesteigert.
Mobilfunk-Geschäft wird wichtiger für Lenovo
Der Umsatz erhöhte sich um zwölf Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar. Etwa zehn Prozent der Umsatzerlöse stammen aus dem chinesischen Mobilfunkgeschäft, das erstmals im Zeitraum von Oktober bis Dezember Gewinne erzielte. Vor rund einer Woche hatte Lenovo bekannt gegeben, eine Reihe von Optionen zum Ausbau des Mobilfunkgeschäfts zu prüfen. Ein Gebot für den Blackberry-Hersteller RIM (siehe Infobox) sei dabei eine von vielen Optionen.
Außerdem plant Lenovo, den europäischen Markt künftig vermehrt mit Smartphones und TV-Geräten (siehe Infobox) zu beliefern. In China zählt der Konzern in diesen Marktsegmenten bereits zu den großen Playern, außerhalb des Reichs der Mitte ist Lenovo hingegen noch kaum für Fernseher und Handys bekannt.
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