Seit über eineinhalb Jahren produziert das mehrere hundert Mitarbeiter umfassende Team von "Servus TV" Dokumentationen, Reportagen, Talkshows und Beiträge zu Sportveranstaltungen, die Red Bull gesponsert hat, um neues Material für die täglichen sechs Stunden Programm zu liefern. Die Beiträge sollen dabei dieselbe Qualität erreichen wie die des ORF bei ähnlichen Formaten.
Auch Kino- und Spielfilme, allerdings älteren Datums, bietet der neue Sender seinen Zusehern. Ein eigenes Kinomagazin stellt zudem jeden Mittwoch die aktuellen Filmstarts vor und liefert Hintergrundberichte rund um das Thema Film. Auf seiner Website (siehe Infobox) beschreibt der Sender sein Programm als "anspruchsvoll, aber nicht intellektuell". Man wolle sich an all jene richten, "die abwechslungsreiche und niveauvolle Fernsehunterhaltung schätzen".
Auch hochauflösend empfangbar
"Servus TV" kann den Betreibern zufolge überall in Europa frei via Satellit, DVB-T und Kabel empfangen werden. Die Kabelnetze von unter anderem UPC, der Telekom Austria (aonTV) sowie der Salzburg AG haben den Sender zum Start bereits eingespeist, weitere Netzbetreiber auch aus dem süddeutschen Raum haben eine Einspeisung zugesagt. Wer über einen HD-tauglichen Satellitenempfänger nebst dazugehörigem HD-Fernseher verfügt, kann den Alpen-Donau-Adria-Sender auch im hochauflösenden HD-Standard empfangen.
Von "Salzburg TV" zu "Servus TV"
"Salzburg TV" war einer der ersten Privatsender Österreichs. Seit 1995 war das Programm über das Kabel der SAFE (heute Salzburg AG) erreichbar. 2000 wurde als "Piratensender" erstmals auch terrestrisch gesendet, allerdings nur für wenige Tage. 2002 erhielt der Sender für den Ballungsraum Salzburg die terrestrische Sendelizenz, bis ihn die Red Bull Media House GmbH 2007 kaufte. Seit Mai 2008 hält das Unternehmen auch die Zulassung für das Handy-Fernsehen "Red Bull TV".
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