Martin hatte sich nach eigenen Angaben von Fernsehserien aus seiner Kindheit inspirieren lassen und in den frühen 80er-Jahren mit der Entwicklung eines Raketenrucksacks begonnen. Mehr als 30 Jahre später baute er ein Modell, mit dem jedermann mehr als einen Kilometer hoch fliegen können soll.
Das über zwei Meter hohe und breite, 200 Kilogramm schwere Gerät kann den Angaben zufolge 30 Minuten lang betrieben werden und Geschwindigkeiten von bis zu 74 Stundenkilometern erreichen. Betrieben wird es mit handelsüblichem Benzin; 45 Liter passen in den Tank.
Das futuristisch aussehende "Martin Jetpack" richtet sich in einer ersten Version an Notfallhelfer und soll gegen Ende des kommenden Jahres lieferbar sein - für rund 200.000 US-Dollar (rund 177.000 Euro) pro Stück. Später soll der Rucksack in den allgemeinen Verkauf gehen.
Bei Martins Erfindung sorgt ein motorgetriebener Propeller für Auftrieb. Das Gerät hat rund 200 PS. Für den Fall, das etwas schiefgeht, befindet sich ein Fallschirm an Bord.
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