In den ersten zehn Monaten dieses Jahres sei es zu mehr als 900 Diebstählen mit einem Gesamtschaden von umgerechnet knapp einer Million Euro gekommen, hieß es. Kohletransporte sind demnach besonders oft Ziel von Angriffen. Die Drohnen seien mit Wärmebildkameras ausgerüstet und unabhängig von der Witterung einsetzbar.
Bereits im Mai 2013 hatte die Deutsche Bahn in Deutschland den Einsatz von Drohnen gegen Sprayer erprobt, die den damaligen Angaben zufolge durch Graffiti und deren Beseitigung einen jährlichen Schaden von 7,6 Millionen Euro verursachen.
Die Luftsicherheitsbehörden der Bundesländer verboten dem Unternehmen im vergangenen November jedoch, die mit Wärmebildkameras bestückten Drohnen in der Nacht zu nutzen. Der Einsatz am Tag ist hingegen erlaubt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.