Produktion halbiert

Plastik-iPhone 5C entpuppt sich als Ladenhüter

Elektronik
11.10.2013 11:35
Berichten aus China zufolge hat der US-Technologiekonzern Apple die Produktion seines bunten Plastik-iPhone 5C von 300.000 Stück pro Tag auf nunmehr 150.000 Stück zurückgefahren. Der Schritt legt nahe, dass sich das iPhone 5C nicht so gut verkauft wie von Apple zunächst angenommen. Dafür kämpft der iPhone-Hersteller mit Lieferschwierigkeiten bei seinem Top-Gerät iPhone 5S.

Wie das IT-Portal "CNET" berichtet, deutet auch die Verfügbarkeit in Apples eigenem Online-Shop darauf hin, dass sich das Plastik-iPhone nicht so gut verkauft wie erhofft. Während das iPhone 5C bei Bestellung prompt geliefert wird, warten Besteller des Flaggschiffs iPhone 5S mitunter mehrere Wochen auf ihre Geräte. Von Apple gibt es noch keine offizielle Stellungnahme zur Produktionsdrosselung.

Unter Berufung auf Meldungen aus China berichtet die Website außerdem, dass der Straßenpreis des iPhone 5C in China von rund 700 US-Dollar auf 490 bis 540 Dollar gefallen sei. Das sei als weiterer Hinweis darauf zu werten, dass die Nachfrage nach dem bunten Apple-Telefon nicht so hoch sein dürfte wie in Cupertino erhofft.

iPhone 5S ist das attraktivere Gesamtpaket
Dass das iPhone 5C nicht so begehrt ist wie das iPhone 5S, ist angesichts der technischen Daten naheliegend. Während das iPhone 5C technisch weitgehend dem eingestellten iPhone 5 entspricht und preislich auf dem gleichen Niveau wie der ein Jahr alte Vorgänger liegt, bietet das iPhone 5S eine Reihe interessanter Neuerungen.

Zwar kostet es 100 US-Dollar mehr als die Plastik-Variante, dafür kommt es aber mit verbessertem 64-Bit-Chip, Fingerabdrucksensor und einer optimierten Kamera. Diese Vorteile und das Alu-Chassis dürften für viele Interessenten den höheren Preis rechtfertigen.

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