Marodes Geschäft

Philips verkauft Fernsehersparte nach Hongkong

Elektronik
02.11.2011 10:17
Der niederländische Elektronikkonzern Philips verkauft seine Fernsehersparte an TPV Technology aus Hongkong. Die Sparte solle in ein Gemeinschaftsunternehmen mit TPV ausgelagert werden, teilte der Konzern am Dienstag in den Niederlanden mit. Philips soll an dem Joint Venture demnach nur einen Anteil von 30 Prozent halten.

Die Fernsehersparte macht Philips seit geraumer Zeit zu schaffen, der Konzern kann nicht mit der günstigen Konkurrenz aus Asien mithalten. Schon im April hatte das Unternehmen den Verkauf an TPV angekündigt, Mitte Oktober jedoch warnte es, das Geschäft könne scheitern, da sich die Verhandlungen zu lange hinzögen.

Der Übernahme müssen jetzt noch die Wettbewerbsbehörden zustimmen, die Übertragung an das Gemeinschaftsunternehmen soll den Angaben zufolge im ersten Quartal 2012 abgeschlossen sein.

TPV fertigt bereits Fernseher für Philips in China

Die chinesische TPV ist ein langjähriger Partner von Philips. Das Unternehmen übernahm 2009 das PC-Monitorgeschäft der Amsterdamer und fertigt bereits Philips-Fernseher in Lizenz für den chinesischen Markt. Auch in Indien und den USA lassen die Niederländer ihre Geräte von Lizenznehmern bauen.

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