Weniger verdient

PC-Flaute: Intel kämpft weiter mit sinkendem Gewinn

Wirtschaft
17.04.2013 09:34
Der weltgrößte Chipkonzern Intel hat im ersten Quartal weniger verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,04 Milliarden Dollar (1,56 Milliarden Euro) nach zuvor 2,74 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Je Aktie bezifferte der AMD-Rivale das Ergebnis auf 40 Cent. Analysten hatten im Durchschnitt mit 41 Cent gerechnet.

Der Umsatz sank auf 12,58 Milliarden Dollar von 12,91 Milliarden Dollar. Analysten waren von 12,59 Milliarden Dollar ausgegangen. Für das laufende Vierteljahr stellt Intel Umsatzerlöse von 12,9 Milliarden Dollar mit einer möglichen Abweichung von 500 Millionen Dollar nach oben oder unten in Aussicht. Experten rechnen im Durchschnitt mit 12,85 Milliarden Dollar für diesen Zeitraum. Im nachbörslichen Handel legte die Intel-Aktie um zwei Prozent zu.

Das Ergebnis ist Ausdruck eines sich verändernden PC-Marktes (siehe Infobox). Während Intel in der Vergangenheit an normalen Desktop-Rechnern und Laptops prächtig verdiente, griffen die Kunden zuletzt immer öfter zu Smartphones und Tablets. In dieser Gerätekategorie ist Intel allerdings nicht so stark aufgestellt wie Prozessorhersteller, die auf stromsparende CPUs nach Vorlage des britischen Chipdesigners ARM setzen. Derzeit arbeitet Intel - ebenso wie Rivale AMD - intensiv daran, verlorenen Boden in diesem Bereich gutzumachen.

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