Aus Magnesium

Panasonic bringt Systemkamera Lumix GX7

Elektronik
01.08.2013 12:30
Der japanische Elektronikkonzern Panasonic hat eine neue Premium-Systemkamera für den Micro-Four-Thirds-Objektivstandard vorgestellt. Die GX7 kommt im beliebten Retro-Look und verfügt über ein Magnesiumgehäuse. Die Kamera hat einen 16-Megapixel-Sensor und bietet einen besonders hochauflösenden elektronischen Kippsucher mit 2,76 Millionen Bildpunkten.

Den Sucher der GX7 kann man – ebenso wie das drei Zoll messende Touchdisplay mit 1,04 Millionen Bildpunkten - aufklappen, was Aufnahmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln erlaubt. Die Kamera schafft eine ISO-Empfindlichkeit bis ISO 25.600 und eine Verschlusszeit von 1/8.000 Sekunden.

Full-HD-Videos, intelligenter Autofokus
Videos nimmt sie laut Panasonic in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf, außerdem schafft sie im Serienbildmodus bis zu fünf Bilder pro Sekunde in höchstmöglicher Auflösung. Ein schneller Autofokus soll scharfstellen, sobald die Kamera ein Gesicht erkennt.

Ein direkt ins Gehäuse der Kamera integrierter Bildstabilisator soll dafür Sorge tragen, dass Bilder nicht verwackeln. Gespeichert wird auf SD-Karten, ein ins Gehäuse versenkbarer Blitz sorgt bei schlechtem Licht für Beleuchtung. Mit einer Akkuladung sind laut Panasonic bis zu 350 Aufnahmen drin, für gute Fotos sollen zahlreiche Motivprogramme und Kreativmodi sorgen.

WLAN und NFC an Bord, hoher Preis
Die Kamera ist mit WLAN und NFC ausgestattet, kann also Fotos unkompliziert mit anderen Geräten teilen. Mit Apps für Smartphone oder Tablet soll sie sich fernsteuern lassen. Über WLAN sollen sich zudem Bilder via DLNA kabellos auf kompatible TV-Geräte übertragen lassen.

Die ohne Objektiv rund 400 Gramm schwere GX7 soll hierzulande ab September entweder in Schwarz oder Schwarz/Silber erhältlich sein. Ein Europreis steht noch nicht fest, in den USA soll sie dem IT-Blog "Engadget" zufolge ohne Objektiv aber ab 1.000 Dollar zu haben sein.

Als Objektiv könnte etwa ein gleichzeitig mit der Kamera vorgestelltes Leica-Objektiv mit 42,5-Millimeter-Brennweite und f/1.2-Blende dienen. Was das Objektiv – oder ein Kit aus Kamera und Objektiv – kosten wird, ist noch nicht bekannt.

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