Das Toughpad verfügt über einen Touchscreen mit zehn Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1.024 mal 768 Bildpunkten. Im Inneren verrichtet ein 1,2 Gigahertz schneller Dualcore-Prozessor seinen Dienst, hinzu kommen ein Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte Flash-Speicher. Der Speicher lässt sich mit micro-SD-Karten erweitern. An Anschlüssen bringt das Toughpad einen Micro-USB- und einen Micro-HDMI-Anschluss mit.
Die Frontkamera bietet zwei, die hintere Kamera fünf Megapixel Auflösung, außerdem soll sich das Gerät über einen darin versenkbaren Stylus bedienen lassen, berichtet das IT-Portal "Heise". Die Leistungsdaten liegen auf dem Niveau durchschnittlicher Konkurrenzgeräte, mit Quadcore-Boliden wie dem Asus Transformer Prime kann das Toughpad aber freilich nicht mithalten.
Robustes Schwergewicht mit stolzem Preis
Diesen Anspruch hat es auch nicht, seine Spezialität ist vielmehr, Stürze aus bis zu 1,2 Metern Höhe unbeschadet zu überstehen, Spritzwasser und Staub standzuhalten und durch das mit 500 Candela pro Quadratmeter recht helle Display auch bei intensivem Tageslicht noch gut lesbar zu sein.
Panasonic richtet sich mit dem rund ein Kilo schweren Toughpad nicht an Durchschnittsverbraucher, sondern an Geschäftskunden, die einen robusten Begleiter für den Außendienst suchen. Dementsprechend gibt es das Gerät nur zu relativ hohen Preisen: Die WLAN-Version gibt es für ungefähr Tausend, die UMTS-Variante für ungefähr 1.200 Euro.
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