Im vergangenen Jahr häufte der Konzern vor allem wegen des verlustträchtigen Fernsehgeschäfts einen Rekordfehlbetrag von 7,5 Milliarden Euro an.
Der 55-jährige Tsuga muss nun die Weichen für eine Zukunft von Panasonic stellen und die Abhängigkeit vom Fernsehergeschäft mit den bekannten Viera-Geräten reduzieren. Noch im Herbst will der Präsident, der seit 27. Juni im Amt ist, seinen neuen Geschäftsplan vorstellen. Dabei soll es insbesondere um die 90 einzelnen Sparten gehen, die unter anderem Haushaltsgeräte, Relais, Lampen, Batterien oder Halbleiter herstellen und zum Teil seit Jahren in den roten Zahlen festhängen.
Fest steht, dass der Umbau nicht ohne einen Arbeitsplatzabbau ablaufen wird. Dem Vernehmen nach stehen Tausende der rund 330.000 Jobs auf dem Spiel. Zudem sollen Produktionsstätten ins Ausland verlegt werden.
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