2. Entwicklerversion

Oculus Rift verursacht keine Übelkeit mehr

Elektronik
20.03.2014 14:23
Nicht nur Sony hat mit "Project Morpheus" auf der Game Developers Conference in San Francisco seine Fortschritte im Bereich Virtual Reality (VR) demonstriert, sondern auch der VR-Pionier Oculus VR. Das Unternehmen hat bei der Konferenz eine neue Entwicklerversion seiner VR-Brille Oculus Rift demonstriert, die früheren Vorserienmodellen deutlich überlegen ist. So wartet sie nun mit einem deutlich besseren Display auf und sorgt beim Nutzer nicht mehr für Übelkeit.

Die wichtigste Neuerung an der VR-Brille ist das deutlich bessere Display. Während in der ersten Vorabversion von Oculus Rift noch ein LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.280 mal 800 Bildpunkten zum Einsatz kam, setzt die neue Version – sie trägt den Namen DK2 – auf ein OLED-Display mit satten 1.920 mal 1.080 Bildpunkten. Was die Auflösung angeht, liegt Oculus VR damit auf dem gleichen Niveau wie Sony mit seinem Project Morpheus (siehe Infobox).

Bessere Technik löst alte Probleme
Die neue VR-Brille soll eine ganze Reihe von Problemen lösen, die mit der ersten Entwicklerversion von Oculus Rift einhergingen. Zum einen haben die Oculus-Ingenieure das neue Modell mit Infrarot-LEDs ausgestattet, die von einer speziellen Kamera erfasst und zur exakten Berechnung der Kopfbewegungen herangezogen werden.

Das soll deutlich präziser funktionieren als mit bisherigen Oculus-Rift-Entwicklerversionen. Zudem wird durch das bessere Display einem Bericht des Spielemagazins "Gamestar" zufolge verhindert, dass es bei schnellen Kopfbewegungen zu Nachzieheffekten kommt.

Mit neuer Version keine Übelkeit mehr
Die Folge: Während Tester und Entwickler bei der ersten Version von Oculus Rift nach längerer Benutzung noch vereinzelt über Übelkeit klagten, soll mit der neuen Version des VR-Headsets durch höhere Präzision und das bessere Display nun niemandem mehr schlecht werden, wenn er mit Oculus Rift in virtuelle Welten abtaucht.

Die neue Entwicklerversion der VR-Brille kann ab sofort zum Preis von 350 US-Dollar über die Website von Oculus VR vorbestellt werden. Ausgeliefert wird sie ab Juli. Wohlgemerkt: Dabei handelt es sich um Preis und Verfügbarkeit der neuen Entwicklerversion, die noch nicht für Privatanwender gedacht ist. Wann die Endkundenversion der Oculus Rift in den Handel kommt und was sie kosten wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

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