Die Hochleistungs-Grafikkarte verfügt über sechs Gigabyte pfeilschnellen GDDR5-Arbeitsspeicher und insgesamt über mehr als sieben Milliarden Transistoren. Sie soll um bis zu 75 Prozent schneller sein als Nvidias bisheriges Topmodell, die Geforce GTX 680. Die neue Karte richtet sich ganz klar an Hardcore-Gamer mit prall gefülltem Geldbeutel, schließlich kostet die Grafikkarte mit einem Preis von über 1.000 US-Dollar mehr als die meisten handelsüblichen Desktop-PCs.
Seinen Namen verdankt Nvidias neuer Rechenkünstler dem Supercomputer Titan, der für das US-Energieministerium komplexe Aufgaben abarbeitet und derzeit als der Welt schnellster Supercomputer gelistet wird. Auch in Titan (siehe Infobox) kommen Nvidia-Grafikprozessoren zum Einsatz.
Bis zu drei Titan-Grafikkarten im SLI-Verbund nutzbar
Wenn man es mit der grafischen Potenz auf die Spitze treiben möchte, kann man bis zu drei Geforce GTX im SLI-Verbund betreiben. Dann reicht die grafische Leistungsfähigkeit dem deutschen IT-Magazin "PC Welt" zufolge aus, um den im Moment wahrscheinlich grafisch opulentesten Ego-Shooter "Crysis 3" in einer Auflösung von 5.760 mal 1.080 Bildpunkten auf drei Monitoren ohne Ruckeln oder Stocken darzustellen.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich das Rechenmonster anzuschaffen, der sollte zuvor aber noch einen Blick auf seine restliche Hardware werfen. Sind Arbeitsspeicher, Prozessor und Festplatte nicht vom Feinsten, so bremsen die restlichen Komponenten die Hochleistungs-Grafikkarte aus.
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