Experten zufolge könnte die Open-Source-Software der Schlüssel für Nokia sein, in den kommenden Jahren Boden gutzumachen. Das "N900" mit Touchscreen, ausziehbarer QWERTZ-Tastatur, 32 Gigabyte internem Speicher (auf 48 GB aufrüstbar) und 5-Megapixel-Kamera soll ab Oktober für rund 500 Euro in den Läden stehen.
Nokia setzt verstärkt auf mobile Dienstleistungen
Zugleich kündigte das Unternehmen an, das Geschäft mit mobilen Inhalten und Dienstleistungen deutlich auszubauen. Ab dem ersten Oktober werde sich eine eigene Abteilung speziell um Lösungen kümmern, die Handys und einzelne Dienstleistungen aufeinander abstimmen sollen.
Neuer Bezahldienst angekündigt
Erst diese Woche hatte Nokia eine neue Anwendung für mobile Finanzdienstleistungen auf dem Handy vorgestellt. Mit "Nokia Money" sollen Nutzer vom kommenden Jahr an über das Handy Rechnungen, Tickets und andere Dinge bezahlen können. Die mobilen Transaktionen sollen so einfach sein wie eine SMS zu schreiben. "Wir glauben, dass mobile Finanz-Dienstleistungen Marktmöglichkeiten mit langfristigem Wachstumspotenzial bilden", hieß es vom Unternehmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.