Das Nokia-Ladekit besteht aus drei Komponenten: einem Seitenläuferdynamo, dem Ladegerät mit 2-mm-Ladeanschluss und einem Gerätehalter. Der Dynamo wird mit einer Halterung an der Gabel des Fahrrades angeschlossen und produziert über die Drehung des Rades den Strom. Das Zubehör selbst wird über eine Halterung am Fahrrad-Lenker befestigt und ist über ein Kabel mit dem Dynamo verbunden.
Der Hersteller verspricht eine einfache und schnelle Montage an unterschiedlichsten Fahrradtypen, zudem soll sich das Ladegerät dank ultraschallgeschweißtem Gehäuse und einer transparenten Beschichtung, die die Elektronik vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt, auch für die Nutzung abseits asphaltierter Straßen eignen. Eine durchsichtige Hülle bietet überdies Schutz für das Mobiltelefon, wenn die Fahrt einmal feuchter werden sollte.
Treten für jede Gesprächsminute
Je fester man in die Pedale tritt, umso mehr Energie produziert das Ladegerät. Eine zehnminütige Fahrt mit einer Geschwindigkeit von zehn km/h liefert Nokia zufolge Strom für ungefähr 28 Minuten Gesprächsdauer oder 37 Stunden Standby-Zeit. Eine 20-minütige Fahrt mit 20 km/h produziere die Energie für 100 Minuten Gesprächsdauer und 130 Stunden Standby-Zeit, so der Hersteller in einer Aussendung vom Dienstag. Kostenpunkt: rund 40 Euro.
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