Es handle sich um ein Modell für das Niederpreis-Segment, das auf Schwellenländer zugeschnitten sei und nicht über alle fortgeschrittenen Android-Funktionen verfüge. Weder Microsoft noch Nokia nahmen zu dem Bericht Stellung.
Erst vor einigen Monaten wurde bekannt, dass Nokia vor dem Kauf durch Microsoft an Android-Smartphones gearbeitet hat (siehe Infobox). Dass die Frucht dieser Arbeit nach dem Kauf durch den Redmonder Softwaregiganten noch auf den Markt gebracht wird, wurde nicht mehr erwartet. Nun scheint Nokia es doch noch veröffentlichen zu wollen, bevor der Kauf durch Microsoft abgeschlossen ist.
Handysparte für 5,4 Milliarden Dollar verkauft
Nokia hatte im Sommer den Verkauf des krisengeschüttelten Handy-Geschäfts an Microsoft beschlossen. Der US-Softwareriese legt dafür 5,4 Milliarden Euro auf den Tisch. Endgültig soll die Transaktion in den kommenden Monaten über die Bühne gehen.
Der Smartphone-Markt wird der Forschungsgruppe Strategy Analytics zufolge mit 79 Prozent von Android-Geräten beherrscht, wie sie zum Beispiel von Samsung hergestellt werden. An zweiter Stelle folgen iPhones von Apple mit 15 Prozent. Microsofts Betriebssystem Windows Phone findet sich auf vier Prozent der Handys.
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