Der laut eigenen Angaben von Nikon selbst entwickelte 24,3-Megapixel-CMOS-Bildsensor soll einen "fantastischen Detailreichtum und einen enorm hohen Tonwertumfang selbst bei wenig Umgebungslicht" ermöglichen. Der ISO-Bereich erstreckt sich dafür von ISO 100 bis 6.400 und ist auf bis zu 25.600 bzw. 50 entsprechend erweiterbar.
Für die Bildverarbeitung sorgt die hauseigene Engine Expeed 3, die der Hersteller auch in seinem Spitzenmodell D4 verbaut. Für die nötige Schärfe und Motiverkennung zeichnet indes das bewährte Autofokusmodul Multi-CAM 4800 mit bis zu 39 Messfeldern verantwortlich. Die Einschaltzeit gibt Nikon mit 0,13 Sekunden an, die Auslöseverzögerung mit 0,052 Sekunden. Serienaufnahmen schießt die D600 mit bis zu 5,5 Bildern pro Sekunde.
Full-HD-Video
Gespeichert wird auf SD-Karten, für die die Kamera zwei Fächer bereit hält. Mit einer Akkuladung sollen sich so bis zu 900 Fotos aufnehmen lassen oder 60 Minuten Full-HD-Film, wobei die Länge pro Sequenz auf 30 Minuten begrenzt ist. Die Videos selbst können mit 30, 25 oder 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, in verringerter HD-Qualität (720p) werden die Optionen 60, 50 und 25p angeboten. Die Ausgabe erfolgt via HDMI, die Kontrolle unmittelbar nach der Aufnahme ermöglicht das 3,2 Zoll große Display auf der Rückseite der magnesiumlegierten und damit wetterbeständigen Kamera, die ohne Akku 760 Gramm auf die Waage bringt.
Kameraintern stehen 19 verschiedene Motivprogramme sowie diverse Bearbeitungs- (Rote-Augen-Korrektur) und Filter-Funktionen (Miniatureffekt, Fisheye) zur Auswahl. Ein HDR- sowie ein Zeitrafferaufnahmemodus sind ebenfalls vorhanden. Wer das alles nicht braucht, kann – wie für eine Kamera dieser Klasse üblich - sämtliche Einstellungen natürlich auch manuell vornehmen.
Preis und Verfügbarkeit
Erhältlich sein soll die D600 bereits ab Mitte September zum Preis von rund 2.200 Euro (nur Gehäuse). Im Kit mit einem Objektiv (AF-S Nikkor 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR) werden 2.800 Euro fällig.
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