Maximal 12 Nummern

Neues buntes Einfach-Handy zum Selbstgestalten

Elektronik
28.08.2012 11:10
Das OwnFone des britischen Unternehmens CyCell macht der Bezeichnung Einfach-Handy alle Ehre: Es lassen sich maximal zwölf Telefonnummern darauf speichern - und nur die können angerufen werden. Dafür dürfen Besitzer das Handy nach ihren Vorlieben gestalten.

Was das OwnFone bietet, ist sehr überschaubar: Zwei bis zwölf Buttons mit Namen, hinter denen sich die Telefonnummern von Freunden und Familie verbergen, ein weiterer zum Abheben, einer zum Beenden des Gesprächs bzw. zum An- und Ausschalten des Handys und zwei Lautstärkeregler - mehr gibt's nicht.

Menüs, ein Display oder gar eine Touch-Oberfläche bietet das 55 Pfund (ca. 70 Euro) teure Gerät nicht, selbst SMS schreiben ist nicht möglich. Dazu kommt, dass das OwnFone nur mit Vertrag erhältlich ist, für den noch einmal mindestens 7,50 Pfund (9,50 Euro) pro Monat fällig werden.

Klein und leicht
Dennoch vereine das OwnFone zahlreiche Vorteile, wirbt CyCell auf der Website für das Einfach-Handy, das nun in Großbritannien und Irland erschienen ist. Man müsse kein kompliziertes Set-up hinter sich bringen, denn das Handy sei vollständig voreingestellt. Zudem sei das Handy nur so groß wie eine Kreditkarte, sieben Millimeter dünn und wiege lediglich 40 Gramm.

Schlichtheit als größtes Argument
Je weniger Telefonnummern man auf dem Handy unterbringen wolle, desto größer würden außerdem die Tasten - damit möchte man vermutlich vor allem ältere Personen ansprechen. Die sollen auch mit der einfachen Bedienung angelockt werden: Um jemanden anzurufen, drückt man einfach nur den Namens-Button, die Suche in Menüs entfällt.

Enttäuschende Akkulaufzeit
Ein weiterer Vorteil laut CyCell: Abgeschaltet halte der Akku bis zu ein Jahr lang. So sei es auch als Notfall-Handy nützlich. Allerdings kann man mit dem OwnFone nicht einmal zwei Stunden am Stück telefonieren, die Bereitschaftszeit liegt bei knapp acht Tagen. Dafür soll das Ownfone punkten, weil es für Diebe keinen Wert habe, schließlich könnten damit nur die wenigen voreingestellten Nummern angerufen werden. Auf diese hätten Räuber zudem keinen Zugriff, schließlich seien die Nummern nicht auf dem Gerät selbst, sondern auf CyCell-Servern gespeichert.

Bunte Auswahl verfügbar
Wer ein OwnFone sein Eigen nennen möchte, kann es über die Website bestellen, jedes Handy wird nach den Vorgaben des Kunden extra hergestellt. Der zukünftige Besitzer wählt die Anzahl der Namen bzw. Telefonnummern aus, eine von sechs Farben und eines von drei zugehörigen Designs, zum Beispiel Bilder von Herbstlaub, grünem Gras oder Rosen.

Eine weitere Besonderheit soll in Kürze folgen: Statt der Namen sollen Nutzer Fotos verwenden können, zudem plant CyCell Braille-Buttons.

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