Neu ist auch die Unterstützung des RAW-Formats, war das Aufzeichnen unbearbeiteter Rohdaten doch bislang überwiegend Spiegelreflex- und semiprofessionellen Digitalkameras vorbehalten. Für ambitionierte Fotografen durchaus attraktiv dürfte auch das 3,5-fach-Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 28 bis 112 Millimetern (F2,7 bis F5,9) sein. Die effektive Auflösung wird von Nikon mit 13,5 Megapixeln angegeben. Die beiden höchsten Lichtempfindlichkeiten - ISO 3.200 und 6.400 - funktionieren allerdings nur bei einer auf drei Megapixel reduzierten Auflösung.
Sämtliche Einstellungen können sowohl manuell vorgenommen als auch vollautomatisch erledigt werden. Neben einer Programm-, Blenden- und Zeitautomatik stehen insgesamt 15 Motivprogramme zur Auswahl, unter anderem für Strand, Schnee, Sonnenuntergang, Dämmerung oder Feuerwerk. Ein Bildstabilisator sowie eine Rote-Augen-Korrektur sind ebenfalls integriert.
Bilder sowie Filme in VGA-Auflösung können wahlweise auf dem 21 MB großen Flashspeicher der 292 Gramm schweren Kamera oder SD- bzw. SDHC-Karten gespeichert werden. Über das 2,7 Zoll große Display können die Schnappschüsse betrachtet werden, für eine unmittelbare Übertragung ins World Wide Web steht ein LAN-Anschluss zur Verfügung.
Die Nikon Coolpix P6000 soll Ende September für rund 500 Euro erhältlich sein. Eine Akkuladung soll Herstellerangaben zufolge für bis zu 260 Aufnahmen reichen.
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