Turnen
Das raue Klima der Weltwirtschaft und der geringere Profit der sogenannten Netbooks im Vergleich zu herkömmlichen Desktop-PCs oder Laptops belasteten das Unternehmen. Der Umsatz schrumpfte um 5 Prozent auf 119 Milliarden Taiwan-Dollar. Acer muss sechs Netbooks verkaufen, um so viel Geld einzunehmen wie mit einem normalen Laptop.
In der Krise schlägt sich der Konzern dank der Konzentration auf Privatkunden aber besser als die Konkurrenten Lenovo und Dell, die stärker von Aufträgen von Unternehmen abhängen. Bei Dell sank der Umsatz in der Netbook-Sparte um 9 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar, obwohl im Jahresvergleich 17 Prozent mehr Geräte verkauft wurden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.