Wenig profitabel

Netbooks machen Acer zu schaffen

Elektronik
28.08.2009 10:59
Der weltweit drittgrößte Computerhersteller Acer hat im zweiten Quartal die Kehrseite des Erfolges seiner günstigen Netbooks zu spüren bekommen. Trotz eines höheren Absatzes sei der Gewinn in der Zeit von April bis Juli von 2,9 Milliarden Taiwan-Dollar (61,7 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum auf 2,3 Milliarden Taiwan-Dollar gefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Taipeh mit.

Das raue Klima der Weltwirtschaft und der geringere Profit der sogenannten Netbooks im Vergleich zu herkömmlichen Desktop-PCs oder Laptops belasteten das Unternehmen. Der Umsatz schrumpfte um 5 Prozent auf 119 Milliarden Taiwan-Dollar. Acer muss sechs Netbooks verkaufen, um so viel Geld einzunehmen wie mit einem normalen Laptop.

In der Krise schlägt sich der Konzern dank der Konzentration auf Privatkunden aber besser als die Konkurrenten Lenovo und Dell, die stärker von Aufträgen von Unternehmen abhängen. Bei Dell sank der Umsatz in der Netbook-Sparte um 9 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar, obwohl im Jahresvergleich 17 Prozent mehr Geräte verkauft wurden.

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