Angaben vom April zufolge gibt es bei den Geräten Schwierigkeiten mit einer Funktion, die eine Abschaltung des Alarms durch Wedeln mit den Armen ermöglicht. Auch andere Gesten könnten unabsichtlich den Alarm deaktivieren, teilte Nest damals mit. Die Produktsicherheitsbehörde erklärte jetzt, es gebe bisher keine Berichte über mögliche Unfälle, Verletzungen oder Schäden in Zusammenhang mit dem Software-Problem. Nest hat den Verkauf der Geräte bis auf Weiteres dennoch ausgesetzt.
Google hatte das Start-up im Jänner für 3,2 Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro) gekauft. Nest stellt "intelligente" Rauchmelder und Thermostate her, die mit dem Internet verbunden sind und drahtlos gesteuert werden können. Zudem können Sensoren erfassen, ob etwa das Licht an oder aus ist oder sich Menschen in der Wohnung bewegen.
Datenschützer zeigten sich nach Ankündigung der Google-Übernahme besorgt, dass der Internetkonzern Daten über das Verhalten der Nest-Kunden sammeln und auswerten könnte.
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