Das Moto E verlangt dem Nutzer einige Kompromisse ab. Wo andere Smartphones Full-HD-Bildschirme ins Feld führen, gibt's beim Moto E nur 960 mal 540 Pixel auf 4,3 Zoll Diagonale. Als Prozessor kommt ein 1,2 Gigahertz schneller Snapdragon-200-Chip mit zwei Rechenkernen zum Einsatz. Das RAM ist ein Gigabyte groß, der interne Speicher nur vier Gigabyte. microSD-Karten mit bis zu 32 Gigabyte Speicher können genutzt werden.
Auf den Datenturbo LTE müssen Moto-E-Käufer einem "Golem"-Bericht zufolge verzichten. Stattdessen gelangt Motorolas Einsteigerhandy über UMTS ins Netz. WLAN ist nach N-Standard an Bord, Bluetooth in der Stromspar-Version 4.0. Ein GPS-Empfänger ist verbaut, zudem gibt's eine Hauptkamera mit einer Auflösung von fünf Megapixeln. Einen LED-Blitz hat sie allerdings nicht. Und auch auf eine Frontkamera muss man bei Moto E verzichten.
Wasserabweisende Beschichtung und Gorilla-Glas
Der nicht austauschbare Akku des Moto E bietet 1.980 Milliamperstunden Kapazität, was laut Hersteller für einen Tag Betrieb ausreichen soll. Durch kratzfestes Glas an der Front und eine wasserabweisende Beschichtung soll das 141-Gramm-Gerät relativ robust sein. Mit verschiedenen Covers können die Nutzer die Farbe der Rückseite ändern. Hierzulande soll das Smartphone ab Juni erhältlich sein. Angepeilter Kostenpunkt: 120 Euro.
Zusätzlich zum Moto E hat Motorola übrigens auch eine LTE-Version des Einsteigergeräts Moto G (siehe Infobox) enthüllt. Bis auf das hinzugekommene LTE-Modul ist die Neuauflage ident mit dem bereits erhältlichen Moto G. Preislich liegt die LTE-Version bei rund 200 Euro, die 3G-Variante gibt's online derzeit ab 160 Euro.
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