Uber habe lediglich die Lizenz für einen Informationsdienst, nicht aber für die Personenbeförderung. Das Verkehrsministerium erwäge, den Zugang zur Website und zur Smartphone-App des Unternehmens zu blockieren. Sollte Uber die erforderliche Lizenz erwerben, könne das Unternehmen weiterhin in Taiwan tätig sein, so Liang. Uber war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Uber wird in immer mehr Ländern ausgebremst. In Deutschland läuft das etablierte Taxigewerbe seit Langem Sturm gegen die Konkurrenz aus Kalifornien. In Spanien ordnete ein Gericht Uber an, seinen Betrieb einzustellen. Auch in den Niederlanden wurde der Dienst untersagt, ebenso in Thailand. In Österreich dürfte das Geschäftsmodell zulässig sein, weil hierzulande nur an konzessionierte Mietwagenunternehmen vermittelt wird.
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