Keine Lizenz

Mitfahrdienst Uber nun auch in Taiwan unter Druck

Elektronik
22.12.2014 10:18
Der rasant wachsende Mitfahrdienst Uber bekommt nach Kritik und Verboten in zahlreichen Ländern nun auch in Taiwan Gegenwind zu spüren. Uber verstoße mit seinem Service, bei dem private und preisgünstige Fahrten über Smartphones gebucht werden können, gegen das Gesetz, erklärte Verkehrsminister Liang Guo Guo am Montag.

Uber habe lediglich die Lizenz für einen Informationsdienst, nicht aber für die Personenbeförderung. Das Verkehrsministerium erwäge, den Zugang zur Website und zur Smartphone-App des Unternehmens zu blockieren. Sollte Uber die erforderliche Lizenz erwerben, könne das Unternehmen weiterhin in Taiwan tätig sein, so Liang. Uber war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Uber wird in immer mehr Ländern ausgebremst. In Deutschland läuft das etablierte Taxigewerbe seit Langem Sturm gegen die Konkurrenz aus Kalifornien. In Spanien ordnete ein Gericht Uber an, seinen Betrieb einzustellen. Auch in den Niederlanden wurde der Dienst untersagt, ebenso in Thailand. In Österreich dürfte das Geschäftsmodell zulässig sein, weil hierzulande nur an konzessionierte Mietwagenunternehmen vermittelt wird.

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