Der Computerhersteller Apple verkaufte allein im ersten Quartal nach dem Verkaufsstart rund 3,3 Millionen iPads. Das Marktforschungsinstitut Gartner geht davon aus, dass insgesamt etwa zehn Millionen Tablet-PCs in diesem Jahr an die Kunden gebracht werden.
Microsoft hatte im Jänner einen von Hewlett-Packard gebauten Tablet-Computer vorgestellt, der mit dem Betriebssystem Windows läuft. Seitdem hatte es so gut wie keine neuen Nachrichten zu den Plänen gegeben. Ballmer nannte nun keine Details zu seinem neuen Produkt. Microsoft reagiert mit dem Kleincomputer sehr spät auf die Entwicklung und sucht nun erst Anschluss auf dem umkämpften Markt.
Tablet-PCs sind eine Mischung aus Multifunktionshandys (Smartphones) und tragbaren Kleincomputern (Laptops). Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Computern vor allem durch ihre Bedienung. Statt wie üblich mit Tastatur und Maus steuert der Benutzer den Rechner über einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Das kann mit Hilfe eines Stifts oder unmittelbar mit den Fingern geschehen. Apple und Microsoft haben für solche Geräte inzwischen eigene Betriebssysteme programmiert, die die Steuerung per Fingerzeig erleichtern.
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