Pech für Apple

Markenname “i-Phone” in China bereits vergeben

Elektronik
03.07.2009 12:11
Ein Markenrechtsstreit könnte Apple an der Einführung seines iPhones in China hindern. Wie die englische "Computerworld" berichtet, hält die chinesische Hanwang Technology Company, Hersteller von Elektroartikeln und Systemen zur Handschriftenerkennung, bereits die Markenrechte an der Bezeichnung "i-Phone". Diese Ähnlichkeit mache es Apple unmöglich, das Handy unter seinem Namen in China zu verkaufen, zitiert die Website den chinesischen Anwalt Wang Hao.

Zwar besitze Apple in China seit 2002 die Markenrechte an dem Begriff "iPhone", wie die Website weiter berichtet, allerdings nur für Computerhard- und –software und nicht für Mobiltelefone. Hanwang sicherte sich diese Rechte 2004. Das Unternehmen wollte damals ein Handy unter diesem Namen verkaufen.

Seit fast zwei Jahren verhandele Apple nun mit chinesischen Netzbetreibern, um sein Handy in China doch noch unters Volk – rund 1,3  Milliarden Menschen – zu bringen. Bislang jedoch vergeblich. Nach gescheiterten Verhandlungen mit Chinas größtem Mobilfunkanbieter China Mobile im Vorjahr,stehe der US-Konzern jetzt in Gesprächen mit dem Anbieter China Unicom, um das iPhone im kommenden Jahr auch in China anzubieten.

Einer Hanwang-Sprecherin zufolge habe Apple bislang noch keinen Kontakt mit der chinesischen Firma aufgenommen. Apple selbst verweigerte laut "Computerworld" eine Stellungnahme.

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