"Als ich abhob, ging die Kabinentür immer weiter auf und der Wind pustete den Inhalt meines Cockpits überall hin", zitiert das IT-Magazin "CNET" den Südafrikaner Carl, der die Geschichte und Fotos des verunglückten Rechners auf Reddit gepostet hat.
Erst nach der Landung habe er festgestellt, dass ihm in rund 300 Metern Höhe nicht nur Papier um die Ohren geflogen, sondern auch sein Laptop mitsamt Tasche aus dem Flugzeug gefallen sei.
Die nach der Landung eingeleitete Suchaktion habe zunächst zu keinem Ergebnis geführt, glücklicherweise habe sich jedoch ein Bauer aus der Region auf Facebook gemeldet, der die Tasche mit dem Laptop auf einem seiner Felder gefunden hatte. Der Hobbypilot erklärt, er habe den Farmer besucht und erstaunt festgestellt, dass sein Laptop zwar verbogen, aber noch funktionstüchtig war.
Kühlsystem überlebte Absturz nicht
Einen neuen Laptop muss der Pilot allerdings trotzdem anschaffen: Das Macbook Air starte zwar noch, allerdings funktioniere sein Kühlsystem nicht mehr. Ein Betrieb sei deshalb nur noch mit einem externen Ventilator als Lüfter möglich, was bei einem Ultraleicht-Laptop doch eher unpraktisch ist.
Trotz der erstaunlichen Nehmerqualitäten des Macbooks will der Pilot beim nächsten Laptop nicht mehr auf Apple setzen: "Ich war zwar wirklich beeindruckt von der Haltbarkeit, aber ich glaube, ich kaufe mir keinen mehr. Yosemite nervt mich und ich brauche mehr Rechenleistung, RAM und Grafik-Power", schreibt er auf Reddit. Jetzt denke er über die Anschaffung eines Razer Blade nach.
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