Lenovo erklärte, sich zu der Stellenstreichung entschlossen zu haben, da die Finanzergebnisse die Erwartungen verfehlt hätten. Der Gewinn des Unternehmens sackte laut den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres um mehr als 50 Prozent auf 105 Millionen Dollar (94 Mio. Euro) ab. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar, verfehlte aber die Schätzungen von Analysten.
Der Konzern begründete das schwache Ergebnis unter anderem mit dem Smartphone-Absatzeinbruch in China. Die in Peking ansässige Firma wolle deshalb ihr Smartphone-Geschäft mit einem einmaligen Kostenaufwand von 600 Millionen Dollar restrukturieren. Insgesamt will Lenovo seine Kosten jährlich um 1,35 Milliarden Dollar (1,2 Mrd. Euro) drücken.
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