Milliardendeal

Lenovo kauft Teile von IBMs Server-Geschäft

Elektronik
23.01.2014 11:37
Der chinesische Computerkonzern Lenovo kauft einen Teil des Server-Geschäfts von IBM. Der Deal ist rund 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) schwer, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Davon werde der Großteil von etwa zwei Milliarden Dollar in bar bezahlt und der Rest in Lenovo-Aktien.

Bei dem Verkauf wechselt das Geschäft mit sogenannten x86-Servern den Besitzer. Diese Rechner arbeiten mit einem Prozessortyp, der auch in herkömmlichen PCs zum Einsatz kommt.

Das Geschäft mit größeren Servern will IBM selbst weiterführen. Lenovo hatte bereits im Jahr 2005 das PC-Geschäft von IBM übernommen und ist inzwischen zur weltweiten Nummer eins in dem Markt aufgestiegen.

Für Lenovo ist die Übernahme sinnvoll, weil sich das Unternehmen neben dem schrumpfenden PC-Markt weitere Standbeine schaffen will. IBM dagegen verabschiedet sich immer mehr von Hardware und konzentriert sich auf Software und Dienstleistungen.

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