Gewinneinbruch

Konkurrenz durch Smartphones setzt Nintendo zu

Elektronik
28.01.2010 11:08
Die zunehmende Konkurrenz durch Smartphones und eine schwächere Nachfrage für seine Spielkonsolen haben Nintendo einen Gewinneinbruch von mehr als 40 Prozent beschert. Wie der japanische Konzern am Donnerstag mitteilte, sank der Betriebsgewinn von April bis Dezember 2009 von zuvor 3,96 Milliarden Euro auf umgerechnet rund 2,35 Milliarden Euro.

Dem einst erfolgsverwöhnten Unternehmen macht bei der tragbaren Konsole DS, die seit fünf Jahren auf dem Markt ist, die wachsende Konkurrenz durch Smartphones wie dem iPhone von Apple zu schaffen, auf denen ebenfalls Spiele angeboten werden. Nintendos Profitabilität geriet zudem durch einen Preisnachlass um ein Fünftel für die Wii-Konsole unter Druck.

Der japanische Hersteller hofft jedoch, dass das günstigere Angebot und neue Spiele wie "New Super Mario Bros. Wii" wieder mehr Kunden anlocken werden. Auch die Rivalen Sony und Microsoft hatten ihre Preise für die Playstation 3 und die Xbox 360 gesenkt.

Im dritten Quartal lag Nintendos Betriebsgewinn mit rund 1,5 Milliarden Euro 23 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Für das im März endende Geschäftsjahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem operativen Gewinn von rund 2,9 Milliarden Euro nach rund 4,4 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

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