Öffentlich gemacht werden sollen nur der siegreiche Bieter und die Summe, die er geboten hat. Im Angebot sind insgesamt 1.100 Patente, darunter auch solche für Smartphones und Tablets, die mit einer Kamera ausgerüstet sind.
Vom Verkauf der Patente hängt maßgeblich ab, ob Kodak aus dem Insolvenzverfahren herauskommen kann. Der Wert des Patentpakets wurde von Experten auf bis zu 2,6 Milliarden Dollar bewertet.
Eastman Kodak hatte Mitte Jänner nach 130-jähriger Firmengeschichte Konkurs angemeldet. Das Traditionsunternehmen hatte den Siegeszug der Digitalfotografie verpasst und schrieb seit Jahren rote Zahlen. Im Jänner musste Kodak schließlich Insolvenz anmelden. Die Produktion von Kameras und Diafilmen wurde daraufhin eingestellt, die Online-Plattform "Kodak Gallery" verkauft. Der einstige Fotopionier versucht nun den Neustart als Druckerspezialist - mit bislang eher mäßigem Erfolg: Ein Kredit sichert derzeit vorerst das Überleben.
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