Kodak war Anfang 2012 in die Insolvenz gerutscht, nachdem das Unternehmen den Wandel zur Digitalfotografie nicht verkraftet hatte. Seit Jahren schreibt Kodak hohe Verluste. Im vergangenen Jahr verdoppelte sich das Minus auf unterm Strich 1,4 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro). Schuld daran waren auch die enormen Aufwendungen für den laufenden Firmenumbau.
Das Management hat sich während der Sanierung von zahlreichen Traditionssparten getrennt und Tausende Stellen gestrichen. Der Umsatz schrumpfte dadurch um 20 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar. Die zur Jahreswende noch rund 13.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen nun vor allem Drucklösungen für Firmenkunden. Allerdings schrieb Kodak auch in diesem Bereich zuletzt Verluste.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.