Der zweite Platz ging an Russland (sechs Medaillen), Platz drei an Lettland (fünf Medaillen), Österreich musste sich mit vier Medaillen, davon zwei goldene, mit der "Blechernen" im Medaillenspiegel begnügen. Das Team der Fachhochschule Wels gewann mit der Flugdrohne "Flying Dutchman" das semiautonome Air Race, ein Studenten-Team aus Baden die Disziplin "Line Follower Enhanced", bei dem Roboter einen Hindernisparcours meistern müssen.
In wenigen Wochen steht in Wien der nächste Roboter-Konkurrenzkampf an: Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs "Botball 2013" treten von 23. bis 27. April Schülerteams aus Österreich und den USA mit ihren selbst gebauten Robotern gegeneinander an.
Bei dem Wettbewerb bekommt jedes Team einen Bausatz, der rund 1.300 Elemente enthält, darunter Metallteile, Motoren, Prozessoren, Sensorelemente und Lego-Bausteine. Daraus baut das Team ein oder zwei Roboter und programmiert sie so, dass sie selbstständig – ohne Fernsteuerung – eine Aufgabe erledigen können.
Das Ziel im Spiel heißt dieses Jahr: dem Mars-Rover "Curiosity" helfen, nach Leben auf dem Mars zu suchen und Fundstücke zurück zur Erde zu schießen.
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