"R.U.D.I."

Kärntner Rettungs-Roboter überzeugte bei Robo-Bewerb

Elektronik
03.05.2013 10:25
Beim internationalen Roboter-Wettbewerb "RoboCup German Open" hat sich die FH Kärnten mit Rettungsroboter "R.U.D.I." gegen mehr als 40 internationale Teams behauptet und in der Kategorie Rettungsroboter den dritten Platz geholt. Gold und Silber gingen an deutsche Teams, die Österreicher sind mit der Leistung von Rettungsroboter R.U.D.I. aber durchaus zufrieden.

R.U.D.I. steht für "Robot for Urban Desaster Intervention" und wurde von einem Team der Fachhochschule Kärnten entwickelt. Künftig soll der Roboter gefährliche Aufgaben, etwa Rettungsaktionen in brennenden Häusern, übernehmen. Beim jährlichen Wettbewerb "RoboCup German Open" treffen sich Entwickler aus aller Welt, tauschen sich inhaltlich aus und entsenden ihre Roboter in inszenierte Gefahrengebiete.

Auch noch Silber für Kärntner Robotiker
"R.U.D.I. musste in einem nachgebildeten Katastrophenszenario ohne Eingriffe des Entwicklerteams operieren", erklärt Alexander Isop. Er hat zusammen mit seinen Kollegen Martin Sereinig und Stefan Quendler das Projekt "RescueRobot" ins Leben gerufen. R.U.D.I. belegte Platz drei in der "Rescue Robot League" und zudem auch Platz zwei im Bewerb "Best in Mobility".

Die "RoboCup German Open" sind für Roboter-Experten ein jährlicher Fixpunkt und eine viel beachtete Leistungsschau. In diesem Jahr fand der Wettbewerb in Magdeburg statt. Über 3.000 Besucher und 43 Teams von renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus 14 Ländern kamen nach Deutschland.

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