Stattdessen wird mit einem angebauten Gerät Schrift direkt auf die Netzhaut seines Benutzers projiziert. Der Text wird dabei durch ein Spracherkennungs- und Übersetzungsprogramm bereitgestellt. Damit liefert die Dolmetscher-Brille während eines Gesprächs zwischen zwei Trägern quasi Untertitel.
Laut Angaben der Firma wird das gesprochene Wort von dem Gerät per Mikrofon aufgenommen, übersetzt und ist sofort als Text im Auge des Gegenübers sowie in einer Audiovision per Kopfhörer vom Gegenüber zu empfangen.
Gerät soll 2010 auf den Markt kommen
Das Gerät könne nicht nur für eine flüssige Unterhaltung zwischen Menschen mit verschiedenen Muttersprachen sorgen, sagte Takayuki Omino von NEC am Donnerstag bei der Vorstellung der Erfindung in Tokio. Auch bei vertraulichen Unterredungen könne es wertvolle Dienste leisten, weil ein Dolmetscher dadurch überflüssig werde. NEC will das Gerät im November kommenden Jahres zunächst in Japan auf den Markt bringen.
Foto: NEC
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