Schlappe für Apple

iPhone verliert Markenstreit gegen Anbieter iFone

Elektronik
05.11.2012 12:00
Der mexikanische Telekommunikationsanbieter iFone darf seinen Namen trotz der phonetischen Ähnlichkeit zum iPhone von Apple behalten. Ein Gericht habe einen Antrag des US-Technologieriesen, den Namen seines auch in Mexiko vertriebenen Smartphones zu schützen, abgewiesen, teilte iFone am Wochenende mit. Das Unternehmen sei vollberechtigt, seinen Markennamen zu nutzen.

Es sei bereits das dritte Mal, dass Apple gegen den mexikanischen Anbieter verloren habe, hieß es weiter. Apple müsse das Unternehmen nun für die Nutzung des Namens iPhone entschädigen, so iFone-Anwalt Eduardo Gallart gegenüber der Zeitung "Milenio". Eine konkrete Summe wurde bislang nicht genannt.

Das mexikanische Unternehmen hat nach eigenen Angaben bereits im Jahr 2003 die Marke iFone eintragen lassen. Vier Jahre später brachte Apple das iPhone auch in Mexiko auf den Markt. Der Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen tobt bereits seit 2009.

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