Gesundheitsversorgung
Erst im Mai hatte die EU-Kommission das Unternehmen wegen unzulässiger Rabatte zu einer Rekordstrafe von gut einer Milliarde Euro verurteilt (siehe Infobox). Im vergangenen Jahr verurteilten koreanische Wettbewerbshüter den Konzern zu einer Zahlung von 18,6 Millionen Dollar.
Für AMD bringt die Einigung einen dringend benötigten Geldregen. Das Unternehmen kämpft seit der Übernahme des Grafikkarten-Spezialisten ATI mit hohen Verlusten. Zuletzt hatte es im dritten Quartal wieder ein Minus von 128 Millionen Dollar gegeben. Der Konzern hatte beschlossen, die Chip-Fertigung, zu der auch der Standort Dresden gehört, abzuspalten.
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