Der neue Dienst solle auf einer Set-Top-Box basieren und kleine Pakete offerieren, die auf den Bedarf der Kunden zugeschnitten sind. Intels Set-Top-Box soll die Sehgewohnheiten der Benutzer analysieren und daraus Vorlieben erkennen. So sollen individualisierte Programmtipps erstellt werden.
Mit dem Vorstoß macht Intel Apple und Google Konkurrenz, die ebenfalls entsprechende Plattformen entwickelt haben. Berichte über einen TV-Dienst von Intel gab es schon länger. Viele Hersteller betrachten das Heimkino auf Abruf als großen Wachstumsmarkt.
Im laufenden Jahr will Intel 13 Milliarden Dollar ausgeben und unter anderem in Zukunftstechnologien in der Produktion investieren. Das Unternehmen sucht weiterhin nach einem Weg aus der Abhängigkeit vom weltweit schwächelnden PC-Geschäft. Die historische Allianz mit Microsoft, die eine fast komplette Abwesenheit auf dem rasant wachsenden Smartphone- und Tabletmarkt nach sich zog, entwickelt sich zur Bürde.
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