Kleiner & schneller

Intel mit neuen Chip-Technologien auf der CeBIT

Elektronik
03.03.2009 11:36
Ungeachtet der globalen Wirtschaftskrise treibt Intel die Entwicklung der Chip-Technologie weiter voran. "Wir wollen stärker aus der Rezession hervorgehen", sagte Aufsichtsratsvorsitzender Craig Barrett am Dienstag auf der CeBIT in Hannover. Auch in schlechten Zeiten werde massiv investiert. So steckt Intel in den nächsten zwei Jahren sieben Milliarden Dollar (5,56 Milliarden Euro) in die Modernisierung seiner Werke.

Nächstes Ziel sind Chips, deren kleinste Strukturen nur noch 32 Nanometer messen - das sind 32 Milliardstel Millimeter. Die Leiterbahnen für den Transport von Bits zwischen den mehr als 1,9 Milliarden Transistoren eines Chips sind damit weit kleiner als ein menschliches Haar mit seinen 70.000 Nanometern. Die nächste Chip-Generation mit der "Westmere"-Architektur soll Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Zuvor will Intel nach Angaben seines Europa-Chefs Christian Morales die "Nehalem"-Architektur (benannt nach einem Fluss in Oregon) mit ihrer 45-Nanometer-Technologie "in den Mainstream bringen": Was bisher wie der im November 2008 eingeführte Vierkernprozessor "Core i7" auf Hochleistungscomputer und Technik-Enthusiasten beschränkt war, soll im zweiten Halbjahr auf alle gängigen Desktop-Computer gebracht werden.

Eine Version für Notebooks ist unter dem Codenamen "Clarksfield" für das vierte Quartal dieses Jahres angekündigt. Dabei legt Intel nach Angaben von Morales ebenso viel Wert auf möglichst geringen Strombedarf wie auf die Leistung.

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