Für neuartige Tests

Intel-Gründer stellt Forschern seine DNA zur Verfügung

Elektronik
21.07.2011 09:44
Gordon Moore, einer der Gründer des Chip-Herstellers Intel, hat für den Test eines neuartigen Geräts in der Erbgutforschung seine eigene DNA zur Verfügung gestellt.

Forscher des US-Unternehmens Ion Torrent hätten den Physiker um das Material gebeten, berichtete das Fachjournal "Nature". Die kalifornische Firma mit Sitz in Carlsbad hat ein neues Gerät entwickelt, das die Sequenzierung (Bestimmung) von Erbgutsträngen mithilfe eines speziellen, mit Millionen winzigen "Reagenzgläsern" bestückten Computerchips vereinfachen und deutlich beschleunigen soll.

Moore hatte Intel als Hersteller von Halbleitern 1968 gemeinsam mit Andy Grove und Robert Noyce gegründet. Längst aus dem aktiven Geschäft ausgestiegen, bestimmt der heute 82-Jährige mit dem sogenannten Moore'schen Gesetz noch immer den Takt des Weltkonzerns. Grundlage war in den 60er-Jahren ein Beitrag in einem Elektronikmagazin. Daraus wurde später die Maxime abgeleitet, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Prozessor ebenso wie die Rechenleistung rund alle zwei Jahre verdoppelt.

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