Die Instax Mini 90 kommt einer japanischen Pressemitteilung zufolge mit einer 60-Millimeter-Fixbrennweite mit Blende zwölf daher und erlaubt Doppelbelichtungen mit einer Belichtungszeit von bis zu 1/400 Sekunde. Ein entsprechendes Gewinde an der Unterseite ermöglicht die Verwendung eines Stativs, um Verwacklungsunschärfen bei längeren Belichtungen zu vermeiden.
Statt wie bislang auf herkömmliche AA-Batterien setzt Fujifilm bei der knapp 300 Gramm schweren Kamera diesmal auf einen wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku, über dessen Durchhaltevermögen der Hersteller jedoch keine Angaben macht.
Einem Bericht der britischen "Daily Mail" zufolge ist die Sofortbildkamera seit Freitag in Japan zum Preis von umgerechnet rund 151 Euro erhältlich. Die Rolle Film mit zehn Aufnahmen kostet etwa 5,30 Euro. In anderen Teilen der Welt soll die Kamera ab dem 20. September zu haben sein – ob auch Österreich dazu gehört, ist derzeit nicht bekannt. Offizielle Euro-Preise liegen bislang ebenfalls nicht vor.
Laut Fujifilm biete der Analogfilm "eine Authentizität, die in der digitalen Welt oftmals vermisst wird." Die Menschen wollten etwas Reales, einen physikalischen Gegenstand, der einzigartig sei und den sie in der Hand halten könnten, so Fujifilm-Manager Masato Yamamoto. Zugleich solle die Technologie dazu verleiten, wieder verstärkt darüber nachzudenken, welche Aufnahmen gemacht werden, um so letztlich ein besserer Fotograf zu werden, zitiert die "Daily Mail" einen japanischen Fotografen.
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