Der neue Supercomputer wird auf künftiger IBM BlueGene-Technologie basieren und soll voraussichtlich 2011 eine Leistung von 20 Petaflop/s überschreiten. Zum Vergleich: Um die Ergebnisse zu erhalten, die "Sequoia" an einem Tag berechnet, müssten sechs Milliarden Menschen mit Taschenrechnern fast 1.000 Jahre lang rechnen.
Insgesamt 1,6 Millionen IBM-Power-Prozessoren sollen in 96 kühlschrankgroßen Racks auf einer Fläche von etwa 340 Quadratmetern für die nötige Leistung sorgen, zugleich soll der neue Supercomputer aber auch Maßstäbe bezüglich der Energieeffizienz setzen.
"Amerikas langfristige Wettbewerbsfähigkeit hängt von seiner Fähigkeit ab, die Innovationsdichte zu steigern, indem die Möglichkeiten seiner führenden Rolle im High Performance Computing und der dazugehörigen Anlagen vollständig ausgeschöpft werden. Ein Land, das im globalen Wettbewerb als ein Gewinner hervorgehen will, muss auf die Leistungsfähigkeit von Supercomputern setzen", erklärte das US-Gremium für Wettbewerbsfähigkeit am Dienstag.
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