Der Umsatz rückte dabei nur um minimale 0,3 Prozent auf 24,67 Milliarden Dollar (18,8 Milliarden Euro) vor, wie der Konzern nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.
Es zeigte sich wieder einmal, dass Software und Dienstleistungen besonders lukrative Bereiche sind. Mit Programmen machte IBM fast die Hälfte des operativen Ergebnisses der Bereiche von 4,43 Milliarden Dollar. Weitere knapp 1,5 Milliarden Dollar brachten Technologie-Dienstleistungen ein.
Rechtzeitig vor Hardware-Abwärtstrend gerettet
Im Geschäft mit Hardware gab es hingegen rote Zahlen von 105 Millionen Dollar. Es ist ein Trend, dem sich auch IBM nicht entziehen kann. Allerdings hatte das Computer-Urgestein sehr frühzeitig auf Service-Angebote gesetzt und sein PC-Geschäft an den chinesischen Hersteller Lenovo verkauft. Das half IBM immer wieder, durch schwache Konjunkturphasen zu kommen. Zudem brachten die Wachstumsmärkte wie Brasilien, Russland, Indien und China IBM im vergangenen Quartal hohe Wachstumsraten.
Mit Rückenwind der Quartalszahlen konnte die seit Jänner amtierende IBM-Chefin Ginni Rometti schon jetzt die Jahresprognose für den operativen Gewinn anheben. IBM rechnet jetzt mit mindestens 15 Dollar pro Aktie statt zuvor mindestens 14,85 Dollar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.