IFA-Kurztest

Huawei Nova: Selfie-Handy mit Mittelklasse-Chip

Elektronik
05.09.2016 12:39

In den vergangenen Jahren hat Huawei auf der IFA in Berlin neue Ausgaben seines Top-Phablets Mate enthüllt. Heuer hatten die Chinesen ein anderes Gerät im Gepäck: das Huawei Nova, das sich mit Mittelklasse-Hardware und starker Frontkamera an die "Generation Selfie" richten soll. Welchen Eindruck das neue Huawei-Smartphone auf der Messe hinterlassen hat, lesen Sie hier.

Geizte Huawei bei seiner Mate-Serie bisher nicht mit technischen Finessen, spielt das neue Nova eher in der Mittelklasse. Snapdragon-625-Achtkernchip, drei Gigabyte RAM, Full-HD-Auflösung auf fünf Zoll Diagonale: Der hauseigenen Oberklasse in Gestalt des P9 reicht das Nova in puncto Leistung nicht das Wasser.

Die Kamera des Nova soll durch extragroße Pixel besonders lichtstark sein, löst mit zwölf Megapixeln auf und stellt mit Phase-Detection-Autofokus scharf. Die Acht-Megapixel-Frontkamera soll Selfie-Enthusiasten ansprechen. Der interne Speicher ist 32 Gigabyte groß und kann mit microSD-Speicherkarten um bis zu 256 Gigabyte erweitert werden. Der Akku ist 3020 Milliamperestunden groß.

Oberklasse-Finessen im Mittelklasse-Handy
Ein paar Finessen, die man eher aus der Oberklasse kennt, haben es trotz des Mittelklasse-Chips ins Huawei Nova geschafft: Das Gerät bietet einen Fingerscanner zum Entsperren, wird bereits über den neuen verdrehsicheren USB-C-Standard aufgeladen und verfügt über ein Metallgehäuse. Als Betriebssystem kommt Android 6 zum Einsatz, allerdings mit Huaweis hauseigener EmotionUI-Benutzeroberfläche. Eine Dual-SIM-Variante ist geplant.

Unser Messe-Ersteindruck: Für die breite Masse der Smartphone-Nutzer bietet das Huawei Nova genug Power. Android läuft flüssig, Apps starten flott. Das Display ist angenehm hell und seitlich gut ablesbar, die Kamera arbeitet flott und liefert bei guten Lichtverhältnissen scharfe und detailreiche Schnappschüsse. Das Metallgehäuse fühlt sich durchaus hochwertig an, Verarbeitungsmängel konnten wir im Messe-Kurztest keine entdecken. Für ein endgültiges Fazit braucht es aber noch einen ausführlicheren Test.

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