One Mini 2

HTC bringt schwächere Mini-Version des One M8

Elektronik
15.05.2014 10:31
Der taiwanesische Smartphone-Spezialist HTC hat eine Mini-Version seines aktuellen Android-Flaggschiffs angekündigt: das One Mini 2. Mit dem großen Bruder hat es allerdings, wie so oft bei Mini-Varianten bekannter Smartphones, nur den Namen gemeinsam. Die verbaute Hardware spielt eher in der Mittelklasse als im High-End-Segment. Das Design ist hingegen das gleiche.

Nach dem von Testern gefeierten One M8 (siehe Infobox) schickt HTC nun das One Mini 2 ins Rennen um die Gunst der Kunden. Während das neue 4,5-Zoll-Smartphone optisch stark an den großen Bruder erinnert, verlangte es dem Nutzer bei den inneren Werten einige Abstriche ab. Das fängt bei der Bildschirmauflösung an. Wo das One M8 Full-HD-Auflösung auf fünf Zoll Diagonale bietet, setzt die Mini-Variante auf 720p auf 4,5 Zoll.

Der Prozessor im Mini ist ebenfalls deutlich schwächer als im One M8. Es handelt sich um einen Snapdragon-400-Chip mit vier Kernen und 1,2 Gigahertz Takt. Der Arbeitsspeicher beläuft sich auf ein Gigabyte, also die Hälfte dessen, was man im One M8 vorfindet. Der intern verfügbare Speicher ist 16 Gigabyte groß, microSD-Karten werden bis zu einer Größe von 128 Gigabyte unterstützt.

Ohne "Ultrapixel"-Kamera und Entfernungsmesser
Deutliche Unterschiede gibt’s bei der Kamera. Einem "Winfuture"-Bericht zufolge setzt HTC beim Mini nicht auf die lichtstarke "Ultrapixel"-Kamera des One M8, sondern auf eine konventionelle 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz und F/2.2-Blende. Auch auf den Entfernungsmesser des One M8 muss man beim Mini offenbar verzichten. Die Frontkamera bietet fünf Megapixel Auflösung.

Nicht verzichten braucht man auf die HTC-typischen Stereolautsprecher an der Vorderseite und das charakteristische Alu-Gehäuse. Ins Internet gelangt das One Mini 2 via LTE, zusätzlich gibt’s N-WLAN, Bluetooth 4.0 und NFC. Ein GPS-Modul ist auch an Bord. Android kommt in Version 4.4 zum Einsatz, inklusive Sense-Oberfläche. Hierzulande soll das One Mini 2 im Juni auf den Markt kommen. Angepeilter Kostenpunkt: rund 450 Euro.

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