Durchschnittlich rund 300 SMS pro Tag hatte die 13-jährige Dena Christoffersen aus Cheyenne meist während des Unterrichts verschickt. Fast ebenso viele Textnachrichten bekam die Schülerin Tag für Tag auf ihr Handy zurück. Während die Leistungen der Schülerin in den Keller gingen, klingelten bei Telefonanbieter Verizon mit jeder ein- und ausgehenden SMS die Kassen.
Am Ende waren es über 4.700 Dollar (rund 3.600 Euro), die Vater Gregg für die insgesamt rund 20.000 empfangenen und versandten Kurznachrichten seiner Tochter zahlen sollte. Dabei waren die Eltern davon ausgegangen, dass die SMS-Funktion auf dem Handy ihrer Tochter deaktiviert worden war.
Inzwischen hat man sich mit dem Telefonanbieter einigen können und die Höhe der Telefonrechnung auf ein "vernünftiges Level" gesenkt. SMS verschicken dürfte Dena so schnell ohnehin nicht mehr: Kurz nach Erhalt der Handyrechnung bereitete Vater Gregg dem Leben ihres Handys mit dem Hammer ein vorzeitiges Ende. Die seitdem handylose Dena zeigt sich einsichtig: "Ich habe meine Lektion gelernt", sagte die Schülerin dem TV-Sender.
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