Rad hatte den Spitzenjob Ende 2014 nach internen Turbulenzen verloren. Unter anderem hatte eine Mitarbeiterin in einer Klage einem führenden Tinder-Manager sexuelle Diskriminierung vorgeworfen.
Tinder-Mutterkonzern plant Börsengang
Tinder holt Rad in einer Zeit mit deutlich höheren Anforderungen als zuvor zurück. Der New Yorker Medienkonzern IAC/InteractiveCorp bringt seine Tochter Match Group, in der Tinder und die Dating-Plattformen OkCupid und Match.com gebündelt sind, an die Börse.
Die Ablösung von Payne folgt auf Negativschlagzeilen für Tinder. Das Unternehmen hatte auf einen kritischen Artikel des Magazins "Vanity Fair" mit einer Flut von Nachrichten bei Twitter reagiert. Darin prahlte Tinder unter anderem mit vielen Nutzern in den für strikte Internetzensur bekannten Ländern China und Nordkorea, was im Netz für Belustigung sorgte.
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